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**Carnot-Prozess**

ein von S. Carnot ersonnener, zwischen zwei Wärmebehältern unterschiedlicher Temperatur arbeitender reversibler Kreisprozess mit dem höchstmöglichen thermischen Wirkungsgrad; er besteht aus vier äusserst langsam, (ohne Wärme- und sonstige Verluste) ausgeführten Zustandsänderungen eines idealen Gases, das in einem mit einem verschiebbaren Kolben abgeschlossenem zylindrischen Gefäss eingeschlossen ist:

1. isotherme Kompression des in Kontakt mit einem Wärmebad der Temperatur T1 gebrachten Gases, wobei eine Wärmemenge Q1 = T1 ΔS abgegeben wird (ΔS eine bestimmte Entropieänderung);

2. Nach Wärmeisolierung des Gases adiabat. Verdichtung auf ein Volumen, bei dem es die Temperatur T2 > T1 eines zweiten Wärmebads angenommen hat;

3. isotherme Ausdehnung des Gases in diesem heisseren Wärmebad unter Aufnahme der Wärmemenge Q2 = T2 ΔS bis auf ein solches Volumen, dass

4. nach erneuter Wärmeisolation durch adiabat. Expansion wieder der Anfangszustand erreicht wird. Die dabei insgesamt gewinnbare mechanische Arbeit (Flächeninhalt des Vierecks 1-2-3-4 im p-V- bzw. T-S-Diagramm) beträgt nach dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik: A = Q2 - Q1 = (T2 - T1)· ΔS; der thermische Wirkungsgrad des Prozesses (Carnot-Wirkungsgrad) ist damit: ηth = A/Q2 = 1 - Q1/Q2 = 1 - T1/T2.

Wird der C.-P. entgegen dem Uhrzeigersinn durchlaufen, so ist Arbeit A zuzuführen; ausserdem muss dann die Wärmemenge Q1 bei der konstanten Temperatur T1 zugeführt und die Wärmemenge Q2 bei der konstanten Temperatur T2 entzogen werden. Dies ist der Kreisprozess der idealen Wärmepumpe mit der Carnot-Leistungszahl: ε = Q2/A = Q2/(Q2 - Q1) = T2/(T2 - T1).

Für die ideale Kältemaschine gelten der gleiche Kreisprozess und die gleiche Leistungszahl.

Entropie Zustandsgrösse eines makroskopischen Systems; in abgeschlossenen Systemen (ohne Energiezufuhr und -abfuhr) kann die Gesamtenergie nie abnehmen, bei reversiblen Vorgängen bleibt sie konstant (Idealkonstruktion).

adiabatisch ohne Wärmeaufnahme oder Wärmeabgabe erfolgend.

Mikroprozessortechnik

Zusammenfassung der Maschinencodes und ihrer Ausführungszeiten

Z80-Befehlssatz

Tabellarische Zusammenfassung

für jeden Befehlstyp wird gezeigt:

  • Mnemonische Abkürzung
  • Befehlswirkung
  • binärer Maschinencode
  • Zustand der Flags nach Ausführung des Befehls
  • Anz. Byte: Länge des Befehles in Byte
  • Anz. Maschinenzyklen: Anzahl der Maschinenzyklen
  • Anz. Takt: Anzahl der Taktzyklen

Temperaturgradient

Temperaturskala.

Gefrierpunkt reinen Wassers in °C: 0 in °F: 32 in K: 273.15 Kein Gefrierpunkt in °C: 10 in °F: 50 in K: 283.15

Siedepunkt reinen Wassers in °C: 100 in °F: 212 in K: 373.15

Minus-Temperaturen in °C: -10 in °F: 14 in K: 263.15

Kältemischung in °C: -25 in °F: -13 in K: 248.15

Alkohol und Schnee in °C: -30 in °F: -22 in K: 243.15

Antarktis in °C: -94.5 in °F: -138.1 in K: 178.15

Siedepunkt Sauerstoff in °C: -182.97 in °F: 361.35 in K: 90.18

Siedepunkt des Heliums in °C: -268.9 in °F: -452.02 in K: 4.25

absoluter Nullpunkt in °C: -273.15 in °F: -459.7 in K: 0

Gegenüberstellung von Celsius-, Fahrenheit- und Kelvin-Skala mit ausgewählten Temperaturen.

start.1658701383.txt.gz · Zuletzt geändert: 2022/07/25 00:23 von 192.158.30.201

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